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3. Bürgerwerkstatt stößt in Schörzingen auf reges Interesse

Bürgerspaziergang in Schörzingen

Bürgerspaziergang in Schörzingen

Bürgermeister Sprenger, Ortsvorsteherin Kienzler, einig Stadt- und Ortschaftsräte hatten beim Spaziergang am Samstag das Ohr am Puls der Schörzinger Bürgerschaft die trotz widrigen Witterungsverhältnissen zahlreich erschienen war.

Tina Hekeler und Felix Benzel vom beauftragten Büro Planstatt Senner moderierten die Stippvisite durch den Ort und gaben einige Anregungen wo noch Aufwertungspotential besteht.


Das Thema Infrastruktur wurde beim Treffpunkt am Dorfplatz gleich unter mehreren Aspekten unter die Lupe genommen. Wie im „Brennglas“ spiegeln sich dort Stärken und Schwächen, während Ortsverwaltung, Gaststätten, Metzgerei und Bäckereien für eine intakte Infrastruktur stünden, schmerze der Rückzug der Sparkasse aus dem Ort.


Mittelfristiger Sanierungsbedarf am Dorfplatz und „Bremsen“ des in der Ortsmitte zügigen Verkehrs wurde dort ins Gespräch gebracht.


Von elementarer Bedeutung für ein attraktives Schörzingen ist der Erhalt von  Kindergarten und Grundschule als eigenständige Einrichtungen. Hier gelte es, insbesondere was die Eigenständigkeit der Schule angehe in den kommunalen Gremien geschlossen eine klare Aussage zu treffen.


Von der Fronbergstraße aus, die in den nächsten Jahren umfassend saniert werden soll, richtete sich der Blick in ein künftiges Gewerbegebiet ‚“Birkenweg – Erweiterung,“ welches zum Einen die Firma CC Bark zur Expansion benötige, andererseits jedoch auch „attraktiv“ gelegen ist, da prakisch der gesamte An- und Abfahrtsverkehr über die L 434 und die B 27 abgewickelt werden kann ohne Schörzingen oder Schömberg verkehrstechnisch merklich zu belasten. Probleme bereite hier der Artenschutz, der erhebliche Anforderungen stelle deren Umsetzung nicht einfach werde.


An diesem Punkt der Ortsbegehung beklagte eine Anwohnerin heftig die durch Hunde verursachten Verschmutzungen am Wegkreuz Fronbergstraße/Gemmi.


Vorbei am gelungenen Bindleplatz der eine bessere Inanspruchnahme durch die Bevölkerung verdient hätte, ging es in die Obere Gasse. Anhand eines abbruchreifen Gebäudes wurde die neue kommunale Förderrichtlinie für Abbruch und Nachnutzung von Gebäuden im Ortskern erläutert, wobei auch intensiv die Frage diskutiert wurde zu einem notwendigen „ja“ oder „nein“ zu gestalterischen Vorgaben.
Die Erläuterung des 3. Bauabschnittes „Hintere Kirchstraße“ und Anregungen für die Gewässerrandstreifen“ im Mühlweg sowie ein Blick in den Bereich „Lehenbrunnen-Erweiterung“ oberhalb des ehemaligen Sparkassengebäudes rundeten den Spaziergang ab.


Revue passieren ließen die Teilnehmer die Eindrücke des Spaziergangs im Sitzungssaal des Bürgerhauses wobei die Themen noch um die Anlegung von Wegen um den Ort und diesbezügliche Fördermöglichkeiten erweitert wurden.


Ortsvorsteherin, Bürgermeister und Planungsbüro dankten den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern für die rege Mitarbeit.


Für den weiteren Fortgang ist vorgesehen, dass nun eine Priorisierung der aus der Bevölkerung genannten Vorhaben im Gemeinderat erfolgt, ehe in einem abschließenden gemeinsamen Bürgerdialog von Schömberg und Schörzingen die Grundlagen für das im Frühherbst zu erstellende Gemeindeentwicklungskonzept festgezurrt werden.

Politik & Verwaltung

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